Praxis Perlentaucher

Anne Dombrowski - Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie
Perlentaucher - Praxis für Hypnosetherapie und Persönlichkeitsentwicklung
Perlentaucher - Praxis für Hypnosetherapie und Persönlichkeitsentwicklung

AGB

Stand: 14. August 2025

Inhaltsübersicht

Geltungsbereich der AGB

  • Für die Geschäftsbeziehung zwischen Anne Dombrowski (nachfolgend bezeichnet als „Verkäufer”) und dem nachfolgend als “Kunde” bezeichnetem Erwerber der Produkte des Verkäufers gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend bezeichnet als “AGB”).
  • Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, auch nicht wenn der Verkäufer seine Leistung widerspruchslos erbringt, es sei denn, der Verkäufer stimmt der Geltung der abweichenden Bedingungen des Kunden ausdrücklich zu.
  • Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für beide Geschlechter. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde auf die gleichzeitige Verwendung von männlichen und weiblichen Sprachformen verzichtet.
  • “Verbraucher” im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.
  • “Unternehmer” im Sinne der AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
  • “Produkt” im Sinne der AGB ist jede vom Verkäufer angebotene Ware, Dienstleistung und sonstige Leistung, etwaiges Zubehör sowie Begleitdokumentationen, die entsprechend der gegenüber dem Kunden vom Verkäufer bereitgestellten Produktbeschreibung oder sonstiger Abrede Gegenstand des Vertrages zwischen dem Verkäufer und dem Kunden sind.
  • Unabhängig von den in den AGB verwendeten Begrifflichkeiten, wie beispielsweise “Verkäufer”, bestimmt sich die rechtliche Einordnung des Vertrages sowie die anwendbaren gesetzlichen Regelungen stets nach den gesetzlichen Vorgaben der jeweiligen Vertragsarten. Diese AGB schränken die gesetzlichen Definitionen und Regelungen in keiner Weise ein.

Kontakt- und Serviceangaben

Allgemeine Hinweise zu Angeboten und Bestellungen

  • Die Darstellung der Produkte im Shop, auf Webseiten und in digitalen gedruckten Broschüren, bzw. Katalogen oder vergleichbaren Produktpräsentationen des Verkäufers stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe einer Bestellung und damit des Angebotes des Kunden dar.
  • Die Kunden sind verantwortlich, dass die von ihnen bereitgestellten Angaben zutreffend sind und etwaige Änderungen dem Verkäufer mitgeteilt werden, wenn sie zu dessen Vertragserfüllung erforderlich sind. Insbesondere haben die Kunden sicher zu stellen, dass die angegebenen E-Mail- und Lieferadressen zutreffend sind und etwaige Empfangsverhinderungen, die Kunden zu vertreten haben, entsprechend berücksichtigt werden (z. B. durch Kontrolle des Spamordners der verwendeten E-Mailsoftware).
  • Die Kunden werden gebeten die Hinweise im Rahmen des Bestellprozesses sorgfältig zu lesen und zu beachten sowie bei Bedarf die vorhandenen Unterstützungsfunktionen ihrer Soft- und Hardware zu verwenden (z. B. Vergrößerungs- oder Vorlesefunktionen). Erforderliche Angaben werden vom Verkäufer als solche für den Kunden angemessen erkennbar gekennzeichnet (z. B. durch optische Hervorhebung und/oder Sternchen-Zeichen). Bis zum Absenden der Bestellung können die Kunden die Produktauswahl sowie ihre Eingaben jederzeit ändern und einsehen sowie im Bestellprozess zurückgehen oder den Bestellvorgang insgesamt abbrechen. Hierzu können die Kunden die ihnen bereitstehenden und üblichen Funktionen ihrer Software und/oder der Endgerätes verwenden (z. B. die Vor- und Zurücktasten des Browsers oder Tastatur-, Maus und Gestenfunktionen bei Mobilgeräten). Ferner können unerwünschte Eingaben durch Abbruch des Bestellvorgangs korrigiert werden.

Bestellvorgang und Vertragsschluss

  • Der Kunde kann aus dem im Sortiment des Verkäufers angebotenen Leistungen oder Produkten auswählen und diese in einem sogenannten Warenkorb sammeln. Innerhalb des Warenkorbs kann die Auswahl jederzeit geändert oder gelöscht werden. Anschließend kann der Kunde den Bestellvorgang einleiten.
  • Mit dem Klick auf die den Bestellvorgang abschließende Schaltfläche gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Erwerb der im Warenkorb befindlichen Leistungen oder Produkte gegenüber dem Verkäufer ab.
  • Der Vertrag kommt mit der Annahme dieses Angebots durch den Verkäufer zustande. Die Annahme erfolgt durch ausdrückliche Bestätigung in Textform (z. B. per E-Mail) oder durch eine automatische Buchungsbestätigung per E-Mail.
  • Ein Vertrag kann auch außerhalb des Online-Bestellvorgangs, insbesondere telefonisch oder per E-Mail, geschlossen werden:
  • Telefonische oder per E-Mail übermittelte Buchung durch den Kunden: Der Vertrag kommt zustande, sobald der Verkäufer die Buchung in das Buchungssystem eingetragen und dem Kunden eine Buchungsbestätigung per E-Mail gesendet hat.
  • Übermittlung eines verbindlichen Angebots durch den Verkäufer: Nimmt der Kunde dieses Angebot telefonisch oder per E-Mail an, kommt der Vertrag zustande, sobald der Verkäufer die Annahme bestätigt, insbesondere durch Eintragung der Buchung in das Buchungssystem und Versand der Buchungsbestätigung per E-Mail.

Vertragstext und Vertragssprache

  • Der Verkäufer speichert den Vertragstext und stellt ihn den Kunden in Textform (z. B. per E-Mail) zur Verfügung. Der Kunde kann den Vertragstext vor der Abgabe der Bestellung an den Verkäufer ausdrucken, indem er im letzten Schritt der Bestellung die Druckfunktion seines Browsers oder die Speicherfunktion für Webseiten nutzt.
  • Die Vertragssprache ist Deutsch, Verträge können in dieser Sprache geschlossen werden.

Kundenkonto

  • Mit der Buchung über das eingesetzte Buchungssystem (z. B. Amelia) wird automatisch ein Kundenkonto erstellt. In diesem Kundenkonto kann der Kunde seine Bestellungen einsehen sowie selbstständig Termine umbuchen oder absagen. Der Kunde ist verpflichtet, die dort hinterlegten Daten korrekt und aktuell zu halten und seine Zugangsdaten vertraulich zu behandeln. Kunden sind für eventuelle Nachteile, die aufgrund fehlerhafter Angaben entstehen, verantwortlich. Das Kundenkonto kann jederzeit gelöscht werden. Eine vorherige Datensicherung liegt in der Verantwortung des Kunden.
  • Kunden sind für ihre Kundenkonten im Rahmen ihres Einflussbereiches und soweit ihnen die Verantwortung zumutbar ist, verantwortlich. Es obliegt den Kunden, bei der Benutzung von Zugangsdaten zum Kundenkonto größtmögliche Sorgfalt walten zu lassen und jedwede Maßnahme zu ergreifen, welche den vertraulichen, sicheren Umgang mit den Daten gewährleistet und deren Bekanntgabe an Dritte verhindert. Die Kunden sind verpflichtet, den Verkäufer umgehend zu informieren, wenn Anlass zu der Vermutung besteht, dass ein Dritter Kenntnis von Zugangsdaten hat und/oder das Kundenkonto missbraucht.
  • Das Kundenkonto darf nur nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere den Vorschriften zum Schutz von Rechten Dritter, und nach Maßgabe der AGB des Verkäufers mittels der durch den Verkäufer bereitgestellten Zugriffsmasken und anderen technischen Zugriffsmöglichkeiten genutzt werden. Eine andere Art der Nutzung, insbesondere durch externe Software, wie z. B. Bots oder Crawler, ist untersagt.
  • Wenn Kunden in ihrem Kundenkonto Inhalte oder Informationen speichern, teilen oder anderweitig veröffentlichen, tragen sie die Verantwortung für diese Inhalte. Zu diesen Inhalten zählen, abhängig von technischen Möglichkeiten, beispielsweise Texte, Bilder und Angaben zu Personen. Der Verkäufer macht sich die Inhalte der Kunden nicht zu eigen und identifiziert sich nicht mit diesen Inhalten. Er behält sich jedoch das Recht vor, bei Anzeichen für rechtliche Probleme oder Gefahren für Dritte notwendige Maßnahmen zu ergreifen.

Leistungsarten und Abgrenzung

  • Der Verkäufer erbringt auch Leistungen in den Bereichen Coaching, Hypnosetherapie Hypnosetherapie (auch im Rahmen der Heilpraktikerzulassung nach dem Heilpraktikergesetz)  sowie energetisches bzw. geistiges Heilen.
  • Coaching, geistiges Heilen und mediale Arbeit stellen keine heilkundliche oder medizinische Behandlung im Sinne des Gesetzes dar. Sie ersetzen keine ärztliche, psychotherapeutische oder heilpraktische Diagnose oder Behandlung. Es werden keine Heilversprechen abgegeben. Die Teilnahme erfolgt freiwillig und in eigener Verantwortung.
  • Geistiges Heilen dient der Aktivierung der Selbstheilungskräfte und ersetzt keine ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung. Die mediale Arbeit dient der spirituellen Begleitung und intuitiven Wahrnehmung energetischer oder seelischer Prozesse. Sie bietet Impulse zur Selbstreflexion, ersetzt jedoch keine professionelle Beratung oder Therapie.
  • Der Anbieter trifft keine Aussagen, die den Eindruck einer Erfolgs- oder Ergebnisgarantie erwecken. Wirkung und Veränderung beruhen auf inneren Prozessen des Kunden und sind nicht im Sinne klassischer Ursache-Wirkungs-Modelle messbar.
  • Der Kunde bestätigt, sich in einem stabilen gesundheitlichen Zustand zu befinden, der die Inanspruchnahme der Leistung erlaubt. Für selbstverschuldete Folgen (z. B. durch Verschweigen gesundheitlicher Einschränkungen) übernimmt der Anbieter keine Haftung.

Hinweis zu Kontraindikationen

  • Für bestimmte Verfahren wie Hypnose oder Trancearbeit gelten medizinische Kontraindikationen. Diese sind auf den jeweiligen Produktseiten ausgewiesen und werden bei Bedarf im Vorgespräch erläutert. Der Kunde verpflichtet sich, relevante gesundheitliche Einschränkungen vorab mitzuteilen.

Hinweis zu heilpraktischen Leistungen und Kostenerstattung

  • Bei heilpraktischen Leistungen kann eine Erstattung durch private Krankenversicherungen oder Zusatzversicherungen möglich sein. Der Kunde ist für die Klärung und Abwicklung mit dem Versicherer selbst verantwortlich. Die Vergütung ist in jedem Fall unabhängig von einer etwaigen Erstattung durch Dritte vollständig zu entrichten.

Informationen zu Preisen

  • Alle angegebenen Preise sind Endpreise. Heilbehandlungen im Sinne des § 4 Nr. 14 UStG sind umsatzsteuerbefreit. Für Coaching- und vergleichbare Leistungen wird derzeit keine Umsatzsteuer erhoben, da die Kleinunternehmerregelung gemäß § 19 UStG Anwendung findet.
  • Sollte sich die umsatzsteuerliche Behandlung zukünftig ändern (z. B. durch Überschreiten der gesetzlichen Umsatzgrenze), bleibt der angezeigte Endpreis für den Kunden unverändert; in diesem Fall ist die gesetzliche Umsatzsteuer im Endpreis enthalten.
  • Die Preisangaben gelten unabhängig davon, ob die Art der Leistung (Heilbehandlung oder Coaching) bereits vor dem Termin feststeht oder erst während des Termins bestimmt wird.
  • Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, entstehen keine zusätzlichen Versandkosten, da alle Leistungen online oder telefonisch erbracht werden.

Zahlungsarten und Zahlungsbedingungen

  • Beim Einsatz von Finanzinstituten und anderen Zahlungsdienstleistern, gelten im Hinblick auf die Bezahlung zusätzlich die Geschäftsbedingungen und Datenschutzhinweise der Zahlungsdienstleister. Kunden werden gebeten diese Regelungen und Hinweise als auch Informationen im Rahmen des Bezahlungsvorgangs zu beachten. Dies insbesondere, weil die Zurverfügungstellung von Zahlungsmethoden oder der Ablauf des Zahlungsverfahrens auch von den Vereinbarungen zwischen dem Kunden und Finanzinstituten und Zahlungsdienstleister abhängig sein können (z. B. vereinbarte Ausgabelimits, ortsbeschränkte Zahlungsmöglichkeiten, Verifizierungsverfahren, etc.).
  • Der Kunde sorgt dafür, dass er die ihm obliegenden Voraussetzungen erfüllt, die zur erfolgreichen Bezahlung mittels der gewählten Zahlungsart erforderlich sind. Hierzu gehören insbesondere die hinreichende Deckung von Bank- und anderen Zahlungskonten, Registrierung, Legitimierungen und Autorisierung bei Bezahldiensten sowie die Bestätigung von Transaktionen.
  • Sollte eine Zahlung aufgrund mangelnder Deckung des Kontos des Kunden, Angabe einer falschen Bankverbindung oder eines unberechtigten Widerspruchs des Kunden nicht durchgeführt oder zurück gebucht werden, dann trägt der Kunde die hierdurch entstandenen Gebühren, sofern er die fehlgeschlagene oder rückabgewickelte Buchung zu verantworten hat und im Fall einer SEPA-Überweisung rechtzeitig über die Überweisung informiert wurde (sogenannte “Pre-Notification”).
  • Sofern der Verkäufer seinen Zahlungsanspruch gegenüber den Kunden an Zahlungsdienstleister abtritt, kann die Zahlung mit schuldbefreiender Wirkung nur an den jeweiligen Zahlungsdienstleister geleistet werden. Die Vertragspflichten des Verkäufers gegenüber dem Kunden, insbesondere die Leistungs- und Gewährleistungspflichten, Beachtung von Widerrufen sowie vertragliche Nebenpflichten, werden durch die Abtretung nicht beeinflusst.
  • Der Verkäufer behält sich vor, Zahlungsarten nur ab oder bis zu einem bestimmten Bestellwert oder nur für bestimmte Produkte anzubieten. In diesem Fall wird der Verkäufer die Kunden auf eine entsprechende Zahlungsbeschränkung bis zum Beginn des Bestellvorgangs hinweisen. Das Recht von Verbrauchern auf ein kostenloses, gängiges und zumutbares Zahlungsmittel, wird nicht eingeschränkt.
  • Vorkasse – Wurde Zahlung per Vorkasse mittels einer Banküberweisung vereinbart, wird der Zahlungsbetrag, vorbehaltlich einer ausdrücklich getroffenen anderslautenden Vereinbarung, bereits mit Vertragsschluss fällig. Der Verkäufer teilt dem Kunden seine Bankverbindung mit. Die Lieferung erfolgt nach Zahlungseingang. Wenn die Vorkassezahlung trotz Fälligkeit auch nach erneuter Aufforderung nicht bis zu einem Zeitpunkt von 10 Kalendertagen nach Absendung der Bestellbestätigung beim Verkäufer eingegangen ist, tritt der Verkäufer vom Vertrag zurück mit der Folge, dass die Bestellung hinfällig ist und den Verkäufer keine Lieferpflicht trifft. Die Bestellung ist dann für den Kunden und Verkäufer ohne weitere Folgen erledigt..
  • Kauf auf Rechnung – Der Rechnungsbetrag wird, nachdem das Produkt geliefert sowie in Rechnung gestellt wurde fällig und ist vom Kunden innerhalb von 7 Tagen ohne Abzug durch Zahlung auf das Bankkonto des Verkäufers zu begleichen, sofern nichts anderes vereinbart ist. .
  • Kreditkartenzahlung – Mit Abgabe der Bestellung geben Kunden ihre Kreditkartendaten an. Die Kreditkarte des Kunden wird unmittelbar nach Abschluss der Bestellung und nach dessen Autorisierung als rechtmäßiger Karteninhaber belastet.
  • Klarna – Die Zahlung wird über den Zahlungsdienstleister Klarna AB, Sveavägen 46, Stockholm, Schweden (nachfolgend: „Klarna”) mittels der bereitgestellten, bzw. von Kunden gewählten Art der Klarna-Zahlung durchgeführt. Es gelten die Nutzungsbedingungen von Klarna, die bei https://www.klarna.com/de/ eingesehen werden können und dem Kunden im Rahmen des Zahlungsprozesses mitgeteilt werden.
  • PayPal – Die Zahlung wird über den Zahlungsdienstleister PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxembourg (nachfolgend: „PayPal”) mittels der bereitgestellten, bzw. von Kunden gewählten Art der PayPal-Zahlung durchgeführt. Kunden werden am Ende des Bestellvorgangs direkt zu PayPal weitergeleitet. Für Kunden, die über ein PayPal-Konto verfügen, gelten die folgenden Nutzungsbedingungen von PayPal: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full. Sofern Kunden PayPal’s Dienste in Anspruch nehmen, ohne über ein PayPal-Konto zu verfügen, gelten die folgenden Nutzungsbedingungen: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacywax-full. Übersicht aller Bedingungen: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/legalhub-full.
  • Amazon Pay – Die Nutzung von Amazon Pay setzt die Registrierung für diese Zahlungsart voraus. Die Zahlungstransaktion wird auf Grundlage der Konditionen von Amazon Pay durchgeführt, die dem Kunden auch im Rahmen des Bestellprozesses mitgeteilt werden. Der Kunde wird vor dem Abschluss der Bestellung zu Amazon Pay weitergeleitet und kann aus den bei Amazon Pay angebotenen Zahlungsarten wählen. Nach der Bestellung wird die Zahlungstransaktion über Amazon Pay beauftragt. Weitere Informationen und Bedingungen: https://pay.amazon.de/.
  • Google Pay – Die Nutzung von Google Pay setzt die Registrierung für diese Zahlungsart voraus. Die Zahlungstransaktion wird auf Grundlage der Konditionen von Google Pay durchgeführt, die dem Kunden auch im Rahmen des Bestellprozesses mitgeteilt werden. Weitere Informationen: https://pay.google.com.
  • Apple Pay – Die Nutzung von Apple Pay setzt die Registrierung für diese Zahlungsart voraus. Die Zahlungstransaktion wird auf Grundlage der Konditionen von Apple Pay durchgeführt, die dem Kunden auch im Rahmen des Bestellprozesses mitgeteilt werden. Weitere Informationen und Bedingungen: https://www.apple.com/de/apple-pay/.
  • Der Verkäufer ist berechtigt, bei Zahlungsverzug Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe sowie weitere durch das Gesetz bestimmte Folgen und Kosten bei den säumigen Kunden geltend zu machen. Die Verpflichtung des Kunden zur Zahlung von Verzugszinsen schließt die Geltendmachung weiterer Verzugsschäden durch den Verkäufer nicht aus. Zu den Verzugsschäden gehören Kosten der Rechtsdurchsetzung, wie z. B. Kosten für Rechtsberatung, Mahnverfahren oder Inkasso.
  • Kunden können ihr Zurückbehaltungsrecht nur ausüben, soweit die Ansprüche aus dem gleichen Vertragsverhältnis resultieren.

Eigentumsvorbehalt

  • Die gelieferten Inhalte und Leistungen bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Verkäufers. Dies gilt auch für digitale Inhalte, Zugang zu Kursmaterialien oder andere zur Verfügung gestellte Dateien. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, den Zugang zu Leistungen oder digitalen Inhalten bis zur vollständigen Zahlung zu verweigern oder einzuschränken.

Digitale Inhalte

  • “Digitale Inhalte” sind Inhalte, wie z. B. Software, Video- sowie Audioinhalte, E-Books oder Apps, wenn sie digital, z. B. als Download oder Stream bereitgestellt werden (d. h. nicht auf Datenträgern, wie z. B. CDs oder BlueRays, geliefert werden). Die Regelungen dieser AGB sind auf den Verkauf digitaler Inhalte entsprechend anwendbar sowie auf den Verkauf von körperlichen Datenträgern, die ausschließlich als Träger digitaler Inhalte dienen.
  • Die digitalen Inhalte werden dem Kunden je nach Dienstleistung als Download, in Form eines kontinuierlichen Datenstroms, bezeichnet als “Streaming”, als E-Mail, im Kundenkonto bereitgestellt. Die digitalen Inhalte werden unmittelbar nach dem Kauf, spätestens innerhalb von 24 Stunden bereitgestellt.
  • Der Verkäufer ist berechtigt digitale Inhalte nachträglich anzupassen und zu verändern, sofern dies für den Verkäufer geboten ist (z. B. Aktualisierungen technischer Natur, Korrekturen sprachlicher Natur oder zwingende gesetzliche Gründe, die eine Anpassung von Inhalten erforderlich machen) dem Kunden zumutbar ist und die vertragsgemäße Nutzung der Produkte sowie das vertragliche Gleichgewicht nicht beeinträchtigt werden. Der Kunde wird ausdrücklich und mit angemessenem Vorlauf informiert, bevor die Zugriffsmöglichkeit auf die erworbenen digitalen Inhalte abläuft.
  • Für die Nutzung der digitalen Inhalte wird ein Zugang zum Internet sowie gängige und übliche sowie dem Kunden zumutbare Darstellungsmöglichkeiten (z. B. ein Browser oder eine PDF-Darstellungssoftware) vorausgesetzt. Der Verkäufer übernimmt keine Verantwortung für etwaige Verhinderung des Zugangs zu digitalen Inhalten oder deren Abruf, falls diese Hindernisse im Verantwortungsbereich des Kunden liegen (das gilt insbesondere für den Zugang des Kunden zum Internet).

Digitale Dienstleistungen

  • “Digitale Dienstleistungen” liegen vor, wenn sie dem Kunden, der Verbraucher ist, die Erstellung, Verarbeitung oder Speicherung von Daten in digitaler Form oder der Zugang zu solchen Daten ermöglichen oder die gemeinsame Nutzung der vom Verbraucher oder von anderen Nutzern der entsprechenden Dienstleistung in digitaler Form hochgeladenen oder erstellten Daten oder sonstige Interaktionen mit diesen Daten ermöglichen. Die Regelungen dieser AGB sind auf digitale Dienstleistungen entsprechend anwendbar.

Erwerb von Guthaben

  • Diese AGB gelten entsprechend für den Verkauf von Guthaben, die Geldwerte verkörpern. Mit dem Erwerb eines solchen Guthabens erhält der Kunde das Recht, die damit verbundenen Leistungen innerhalb eines auf der jeweiligen Produktseite zum Zeitpunkt des Erwerbs angegebenen Nutzungszeitraums in Anspruch zu nehmen. Sofern auf der Produktseite nichts Abweichendes angegeben ist, beträgt der Nutzungszeitraum maximal 12 Monate ab dem Datum der Buchung. Darüber hinaus stellt das Guthaben keinen rechtlich anerkannten Vermögenswert außerhalb des Angebots des Verkäufers dar.
  • Das Guthaben kann nur mit Zustimmung des Verkäufers auf Dritte übertragen werden. Nach Ablauf des jeweiligen Nutzungszeitraums verfällt nicht genutztes Guthaben ersatzlos. Eine Rückerstattung nicht genutzter Leistungen erfolgt nicht, es sei denn, gesetzliche Rücktritts- oder Gewährleistungsrechte bestehen. Die gesetzliche Verjährung gemäß § 195 BGB bleibt hiervon unberührt.

Verkauf von Gutscheinen

  • Diese AGB gelten entsprechend für den Verkauf von Gutscheinen, die Sach- oder Geldwerte verkörpern. Kunden können über die Website oder auf Anfrage Gutscheine erwerben, die zur Bezahlung von Angeboten des Verkäufers eingesetzt werden können. Gutscheine sind auf andere Personen übertragbar, sofern sie noch nicht eingelöst wurden. Die Gültigkeit eines Gutscheins beträgt drei Jahre ab dem Ende des Kalenderjahres, in dem der Gutschein erworben wurde. Eine Barauszahlung des Gutscheinwertes ist ausgeschlossen, es sei denn, es besteht ein gesetzlicher Anspruch hierauf. Eine Kombination mit anderen Rabattaktionen kann ausgeschlossen sein, sofern dies bei der Aktion angegeben ist.

Verkauf von Tickets

  • Diese AGB gelten entsprechend für den Verkauf von Tickets. Mit den Tickets erwirbt der Kunde die entsprechend der Produktbeschreibung in den Tickets verkörperten Berechtigungen zur Teilnahme an genannten Veranstaltungen (mit dem Begriff “Veranstaltungen” sind Ereignisse und Events aller Art umfasst). Sofern nicht abweichend vereinbart, erfolgt die Teilnahme auf Grundlage einer Rechtsbeziehung, die mit den Veranstaltern auf Grundlage ihrer Geschäftsbedingungen und der Verkäufer wird, kein Vertragspartner oder sonst aus dieser Rechtsbeziehung verpflichtet. Verantwortlich für die Veranstaltung ist deren jeweiliger Veranstalter.
  • Ein Widerrufsrecht für fest terminierte Veranstaltungen ist nach § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB ausgeschlossen. Die Rückgabe oder Stornierung ist daher nicht möglich. Fällt eine Veranstaltung von Seiten des Veranstalters aus, wird der Teilnahmebetrag vollständig erstattet. Ein Anspruch auf einen Ersatztermin besteht nicht.

Herstellung und Verarbeitung nach Vorgaben des Kunden

  • Beinhaltet die vertragliche Vereinbarung zwischen den Vertragsparteien, dass der Verkäufer das zu liefernde Produkt oder Dienstleistung nach Vorgaben des Kunden herstellt oder verarbeitet, ist der Kunde verpflichtet die zur Erbringung der Leistung erforderlichen Informationen und Materialien dem Verkäufer bereitzustellen sowie Mitwirkungshandlungen anzubieten (nachfolgend zusammenfassend als “Mitwirkung” bezeichnet).
  • Der Kunde wird über seine erforderliche Mitwirkung im Rahmen der Produktbeschreibung, bzw. des Bestellprozesses informiert.
  • Bei der Erfüllung seiner Mitwirkungspflichten muss der Kunde insbesondere bei der Bereitstellung von Informationen und Materialien das vereinbarte Format, den vereinbarten Übermittlungsweg sowie weitere vereinbarte technischer Vorgaben und Fristen beachten.
  • Der Kunde verpflichtet sich nur solche Informationen und Materialien bereitzustellen sowie Mitwirkungshandlungen vorzunehmen, deren vertragsgemäße Verarbeitung durch den Verkäufer nicht gegen das geltende Recht sowie nicht gegen Schutzrechte Dritter verstößt. Der Kunde verpflichtet sich insbesondere sicher zu stellen, dass er über die für die Verarbeitung durch den Verkäufer nötigen Nutzungs- und Verfügungsrechte verfügt. Der Verkäufer ist nicht dazu verpflichtet die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung der MItwirkung des Kunden zu überprüfen.
  • Der Verkäufer trägt keine Kosten für die Mitwirkung des Kunden.
  • Der Kunde stellt den Verkäufer, seine Mitarbeiter und Vertreter von der Haftung und/oder Ansprüchen von Behörden oder Dritten frei, die im Zusammenhang mit der Mitwirkung des Kunden entstehen und die der Kunde zu vertreten hat. Die Freistellung umfasst auch alle erforderlichen und angemessenen Rechtsverteidigungskosten. Ferner unterstützt der Kunde den Verkäufer in diesem Fall bei der Abwehr der Ansprüche durch zumutbare und erforderliche Mitwirkungshandlungen sowie Informationen.
  • Der Verkäufer ist auf Grundlage einer sachgerechten Abwägung berechtigt, Verarbeitungsaufträge, auch nach Vertragsschluss, zurückzuweisen, bei denen der Verkäufer aufgrund objektiver Anhaltspunkte von einem Verstoß gegen die geltende Rechtslage, Rechte Dritter oder die guten Sitten ausgehen darf (das gilt insbesondere bei jugendgefährdenden, diskriminierenden, beleidigenden oder verfassungsfeindlichen Informationen und Materialien).

Aktionsgutscheine

  • Als „Aktionsgutscheine” werden Gutscheine verstanden, die im Rahmen von zum Beispiel Promotionsaktionen unentgeltlich von dem Verkäufer herausgegeben werden (z. B. Rabattgutscheine mit prozentualen oder festen Nachlässen). Keine Aktionsgutscheine stellen dagegen Gutscheine dar, die einen bestimmten Geld- oder Sachwert verkörpern und von dem Kunden als Produkt erworben werden.
  • Aktionsgutscheine können nur zu den mitgeteilten Bedingungen, unter Beachtung von Einschränkungen, z. B. der Geltung für bestimmte Produktgruppen, Nutzungshäufigkeit und insbesondere nur innerhalb der angegebenen Frist berücksichtigt werden.
  • Sofern nicht anders angegeben, können Aktionsgutscheine nicht mit anderen Aktionsgutscheinen kombiniert werden, dürfen nicht auf Dritte übertragen werden, dürfen nur bei dem Verkäufer eingelöst werden.
  • Sofern nicht anders angegeben, können Aktionsgutscheine nur vor Abschluss des Bestellvorgangs eingelöst werden. Verbleibt nach Einlösung eines Aktionsgutscheins ein noch zu zahlender Betrag, kann dieser mit den von dem Verkäufer angebotenen Zahlungsmöglichkeiten beglichen werden. Übersteigt ein Aktionsgutschein einen Warenwert, wird er nur bis zur Höhe des Warenwertes berücksichtigt, ohne dass eine Auszahlung des Restbetrages erfolgt.

Durchführung und Bedingungen von Coaching-Programmen

  • Ein Coaching-Programm ist eine strukturierte Begleitung über einen festgelegten Zeitraum, bestehend aus mehreren Komponenten wie z.B. Einzelsitzungen,  medialen Readings und begleitendem Material. 
  • Alle Sitzungen und Inhalte eines Coaching-Programms werden zu Beginn des Coachings verbindlich innerhalb des bei der Buchung angegebenen Zeitraums vereinbart.
  • Der Kunde hat die Möglichkeit einen der in das Coaching-Programm inkludierten Sitzungen kostenfrei auf einen ebenfalls zu Beginn des Coachings festgelegten Ersatztermin zu verschieben.
  • Weitere Termine können kulanzweise bis 48 Stunden vorher nach Verfügbarkeit verschoben werden. Es besteht jedoch kein Anspruch darauf. Verfügbare Termine kann der Kunde in seinem Kundenkonto einsehen und die Sitzung dort verschieben.
  • Der Klient ist selbst dafür verantwortlich, dass alle Sitzungen innerhalb des vereinbarten Zeitraums stattfinden. Insbesondere bei Umbuchungen ist darauf zu achten, dass der Zeitraum eingehalten wird. Es wird empfohlen, einen Mindestabstand von 7 Tagen zwischen den Sitzungen einzuhalten, um die Wirkung einer Sitzung optimal zu entfalten.
  • Bei Nichterscheinen ohne Absage 48 Stunden vor dem Termin gilt die Sitzung in voller Höhe als erbracht.
  • Sollte ein Kunde einen Termin nicht persönlich wahrnehmen können, kann dieser in eine Fernbehandlung umgewandelt werden. In diesem Fall arbeitet der Coach im Energiefeld des Kunden und stellt im Anschluss eine schriftliche Zusammenfassung der behandelten Themen zur Verfügung. Voraussetzung ist, dass der Kunde die Umwandlung rechtzeitig vor dem Termin anfragt und sie vom Coach per E-Mail bestätigt wird.
  • Wird eine Sitzung vom Coach abgesagt, wird ein Ersatztermin angeboten. Eine Absage kann aus organisatorischen oder gesundheitlichen Gründen ohne Angabe weiterer Details erfolgen. Dieser kann auch außerhalb des ursprünglich vereinbarten Zeitraums des Coaching-Programms liegen.
  • Bei Sitzungen online über Zoom oder per Telefon ist der Kunde dafür verantwortlich, die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme zu schaffen (z. B. stabiles Internet, funktionierendes Endgerät). Kommt eine Sitzung aufgrund fehlender technischer Voraussetzungen auf Seiten des Kunden nicht zustande, wird dieser als wahrgenommen gewertet.
  • Kann der vereinbarte Zeitraum des Coaching-Programms aus triftigen Gründen wie z.B. Krankheit nicht eingehalten werden, kann auf Kulanzbasis eine Verlängerung beantragt werden. Dies ist schriftlich unter Angabe von Gründen und Vorlage geeigneter Nachweise zu beantragen. Ein Anspruch auf Verlängerung besteht nicht.

Durchführung und Bedingungen von Paketangeboten

  • Ein Paketangebot besteht aus einer bestimmten Anzahl wiederkehrender Sitzungen (z. B. 5 Einzelsitzungen oder 3 Chakrenheilreisen), die innerhalb eines festgelegten Zeitraums flexibel gebucht werden können. Es handelt sich um ein zeitlich gebundenes Guthaben für Leistungen mit vorher festgelegtem Format.
  • Der Kunde kann die Sitzungen je nach Verfügbarkeit in seinem Kundenkonto buchen.
  • Die Absage- und Umbuchungsfristen richten sich nach den jeweils gebuchten Einzelsitzungen.
  • Der Klient ist selbst dafür verantwortlich, dass alle Sitzungen innerhalb des vereinbarten Zeitraums stattfinden. Insbesondere bei Umbuchungen ist darauf zu achten, dass der Zeitraum eingehalten wird. Es wird empfohlen, einen Mindestabstand von 7 Tagen zwischen den Sitzungen einzuhalten, um die Wirkung einer Sitzung optimal zu entfalten.
  • Sollte ein Kunde einen Termin nicht persönlich wahrnehmen können, kann dieser in eine Fernbehandlung umgewandelt werden. In diesem Fall arbeitet der Coach im Energiefeld des Kunden und stellt im Anschluss eine schriftliche Zusammenfassung der behandelten Themen zur Verfügung. Voraussetzung ist, dass der Kunde die Umwandlung rechtzeitig vor dem Termin anfragt und sie vom Coach per E-Mail bestätigt wird.
  • Wird eine Sitzung vom Coach abgesagt, wird ein Ersatztermin angeboten. Eine Absage kann aus organisatorischen oder gesundheitlichen Gründen ohne Angabe weiterer Details erfolgen. Dieser kann auch außerhalb des ursprünglich vereinbarten Zeitraums des Coaching-Programms liegen.
  • Bei Sitzungen online über Zoom oder per Telefon ist der Kunde dafür verantwortlich, die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme zu schaffen (z. B. stabiles Internet, funktionierendes Endgerät). Kommt eine Sitzung aufgrund fehlender technischer Voraussetzungen auf Seiten des Kunden nicht zustande, wird dieser als wahrgenommen gewertet.

Durchführung und Bedingungen von Einzelsitzungen

  • Einzelsitzungen sind einzelne Termine, in denen individuell an Anliegen, Blockaden oder Fragen gearbeitet wird.
  • Einzelsitzungen von bis zu 2 Stunden können bis zu 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin kostenfrei abgesagt oder umgebucht werden. Bei einer Absage innerhalb von 48 Stunden vor dem Termin wird ein Anteil von 50 % des Preises als Ausfallpauschale verrechnet. Die restlichen 50% werden dem Kunden erstattet.
  • Einzelsitzungen von länger als 2 Stunden können bis zu 72 Stunden vor dem vereinbarten Termin kostenfrei abgesagt oder umgebucht werden. Bei einer Absage innerhalb von 72 Stunden vor dem Termin wird ein Anteil von 50 % des Preises als Ausfallpauschale verrechnet. Die restlichen 50% werden dem Kunden erstattet.
  • Bei Nichterscheinen ohne Absage innerhalb der festgelegten Frist gilt die Sitzung in voller Höhe als erbracht.
  • Sollte ein Kunde einen Termin nicht persönlich wahrnehmen können, kann dieser in eine Fernbehandlung umgewandelt werden. In diesem Fall arbeitet der Coach im Energiefeld des Kunden und stellt im Anschluss eine schriftliche Zusammenfassung der behandelten Themen zur Verfügung. Voraussetzung ist, dass der Kunde die Umwandlung rechtzeitig vor dem Termin anfragt und sie vom Coach per E-Mail bestätigt wird.
  • Wird eine Sitzung vom Coach abgesagt, wird ein Ersatztermin angeboten. Eine Absage kann aus organisatorischen oder gesundheitlichen Gründen ohne Angabe weiterer Details erfolgen. Dieser kann auch außerhalb des ursprünglich vereinbarten Zeitraums des Coaching-Programms liegen.
  • Bei Sitzungen online über Zoom oder per Telefon ist der Kunde dafür verantwortlich, die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme zu schaffen (z. B. stabiles Internet, funktionierendes Endgerät). Kommt eine Sitzung aufgrund fehlender technischer Voraussetzungen auf Seiten des Kunden nicht zustande, wird dieser als wahrgenommen gewertet.

Urheber- und Nutzungsrechte

  • Die vom Verkäufer vertriebenen Produkte, einschließlich der mit den Produkten verbundenen urheberrechtlich geschützten Inhalte wie Fotografien, Bilder, Grafiken, Videos oder Anleitungen, sind schutzrechtlich (insbesondere marken- und urheberrechtlich) geschützt. Die Nutzungs- und Verwertungsrechte liegen beim Verkäufer bzw. den jeweiligen Rechteinhabern. Kunden verpflichten sich, diese Schutzrechte anzuerkennen und zu beachten.
  • Der Kunde erhält die einfachen Rechte, die erworbenen Produkte zu vertragsgemäßen Zwecken zu nutzen. Im Übrigen ist die Nutzung und Verwertung der Produkte nicht zulässig. Insbesondere dürfen urheberrechtlich geschützte Produkte des Verkäufers nicht im Internet oder in Intranets vervielfältigt, verbreitet, öffentlich zur Verfügung gestellt oder in sonstiger Art und Weise Dritten zur Verfügung gestellt werden. Die öffentliche Wiedergabe, Vervielfältigung oder sonstige Weiterveröffentlichung, sind nicht Bestandteil dieses Vertrages und sind somit untersagt. Urheberrechtsvermerke, Markenzeichen und andere Rechtsvorbehalte dürfen aus den Produkten nicht entfernt werden, es sei denn, sofern dies zur vertragsgemäßen Nutzung der Produkte erforderlich oder gesetzlich erlaubt ist.
  • Der Verkäufer behält sich die Nutzung der Produkte für kommerzielles Text- und Data-Mining ausdrücklich vor. Text- und Data-Mining ist die automatisierte Analyse von einzelnen oder mehreren digitalen oder digitalisierten Werken, um daraus Informationen, insbesondere über Muster, Trends und Korrelationen, zu gewinnen. Insbesondere dürfen die Produkte nicht für die Entwicklung, das Training, das Programmieren, die Verbesserung und/oder das Anreichern von KI-Systemen (einschließlich, aber nicht beschränkt auf generative KI-Systeme) verwendet werden, die direkt oder indirekt Inhalte (unabhängig davon, ob diese urheberrechtlich geschützt sind) ausgeben können. Darüber hinaus verpflichtet sich der Käufer, die ihm zumutbaren und erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, damit die erworbenen Produkte nicht dem Text- und Data-Mining zugeführt werden. Dies umfasst beispielsweise, entsprechende Hinweise in die eigenen Nutzungsbedingungen aufzunehmen und sicherzustellen, dass Mitarbeiter entsprechend instruiert werden (insbesondere bei digitalen Inhalten). Die Einzelheiten sind von der Art des Produkts und der Art der Nutzung abhängig.
  • Die Nutzungserlaubnis beschränkt sich auf private Nutzungszwecke und umfasst keine geschäftliche oder unternehmerische Nutzung. Tritt der Verkäufer in Vorleistung, erfolgt die Einräumung der Nutzungsrechte gegenüber dem Kunden nur vorläufig und wird erst dann wirksam, wenn der Kunde den Kaufpreis der maßgeblichen Produkte vollständig beglichen hat.

Widerrufsbelehrung

  • Verbrauchern steht grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht gemäß § 355 BGB zu. Die Einzelheiten ergeben sich aus der Widerrufsbelehrung. Bei digitalen Inhalten oder individuell erbrachten Dienstleistungen (z. B. Coachings), die auf Wunsch des Kunden vor Ablauf der gesetzlichen Widerrufsfrist beginnen, erlischt das Widerrufsrecht, wenn a) der Kunde ausdrücklich verlangt, dass mit der Leistung vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wird, und b) der Kunde bestätigt, dass er mit Beginn der Ausführung bzw. mit vollständiger Erbringung der Dienstleistung sein Widerrufsrecht verliert (§ 356 Abs. 4 und 5 BGB).
  • Die Widerrufsbelehrung für individuell erbrachte Dienstleistungen sind einzusehen unter https://praxis-perlentaucher.de/widerrufsbelehrung_individuell_erbrachte_dienstleistungen 
  •  Die Widerrufsbelehrung für digitale Dienstleistungen sind einzusehen unter https://praxis-perlentaucher.de/widerrufsbelehrung_digitale_inhalte

Änderung der AGB

  • Der Verkäufer behält sich das Recht vor, diese AGB im Falle von Dauerschuldverhältnissen (d. h. über einen längeren Zeitraum laufenden Verträgen, in deren Rahmen Leistungen und/oder Gegenleistungen erbracht werden), jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in den folgenden Fällen zu ändern: a) Wenn die Änderung dazu dient, eine Übereinstimmung der AGB mit dem anwendbaren Recht herzustellen, insbesondere wenn sich die geltende Rechtslage ändert; b) Wenn die Änderung dem Verkäufer dazu dient, zwingenden gerichtlichen oder behördlichen Entscheidungen nachzukommen; c) Wenn völlig neue Dienstleistungen oder Dienstleistungselemente sowie technische oder organisatorische Prozesse eine Beschreibung in den AGB erfordern; d) Wenn die Änderung lediglich vorteilhaft für die Kunden ist.
  • Der Verkäufer wird die geänderten AGB mindestens zwei Wochen vor ihrem Inkrafttreten an die vom Kunden beim Verkäufer hinterlegte E-Mail-Adresse senden. Wenn ein Kunde nicht innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der E-Mail gegen die neuen AGB Widerspruch erhebt, gelten die geänderten AGB als vom Kunden akzeptiert. Mit der Benachrichtigung über die Änderung wird der Verkäufer die Kunden über die Folgen einer Nichtanfechtung informieren. Die Kunden können den geänderten AGB auch durch ausdrückliche Zustimmung zustimmen.

Haftung

  • Der Verkäufer haftet unbeschränkt bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit sowie bei Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung auf den vertragstypisch vorhersehbaren Schaden begrenzt. Im Übrigen ist die Haftung für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen ausgeschlossen. Für Ausfälle oder Störungen technischer Art (z. B. Internetprobleme, Softwarefehler), die außerhalb des Verantwortungsbereichs des Verkäufers liegen, wird keine Haftung übernommen. Der Kunde ist für die eigenverantwortliche Umsetzung der Inhalte und Empfehlungen selbst verantwortlich.

Vertraulichkeit und Datenschutz

  • Der Verkäufer verpflichtet sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt gewordenen Informationen über persönliche, geschäftliche oder gesundheitliche Umstände des Kunden streng vertraulich zu behandeln. Der Kunde erklärt sich mit der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung seiner personenbezogenen Daten einverstanden, soweit diese für die Vertragsabwicklung erforderlich sind. Im Übrigen gelten die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie die Datenschutzerklärung, abrufbar unter: https://praxis-perlentaucher.de/datenschutzerklaerung

Schlussbestimmungen

  • Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Ist der Kunde Verbraucher und hat keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder in einem anderen EU-Mitgliedstaat, ist ausschließlicher Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus diesem Vertrag der Geschäftssitz des Verkäufers. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrags bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Änderung dieser Schriftformklausel.